Bedürfnisorientiertes & themenorientiertes Angebot

Spricht man von dem Gebrauch von Gebärden und Zeichen, geht man in der Regel von einer Einschränkung des Gehörs aus. Dies kann einer der Gründe sein. Der Einsatz von Zeichen und Gebärden kann jedoch bei unzähligen Einschränkungen der Kommunikation ein wertvolles Hilfsmittel sein.

Zum Beispiel nach einer Alzheimer-Erkrankung oder einem Hirnschlag, bei Trisomi 21, bei einer auditiven Wahrnehmungsstörung, einer kognitiven Beeinträchtigung oder bei Autismus.
Aber auch bei chronischer Lärmbelastung, beim natürlichen Alterungsprozess oder als Merkhilfe könne Zeichen den Alltag vereinfachen.

Für ein breites Spektrum von Menschen fordert das Verstehen von Gesprochenem eine grosse Konzentrationsleistung. Das führt zu Müdigkeit. Zu Aggression oder Traurigkeit, wenn man nicht verstanden wird. Zu Scham, wenn man das Gefühl hat, man wäre nicht gut genug. Zu Einsamkeit, denn es ist schwierig, Beziehungen aufzubauen oder zu erhalten, wenn die Kommunikation fehlt oder erschwert ist.

Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist die Möglichkeit des Austausches besonders wichtig. Sprache ist der Zugang zu jeder Form von „dabei sein“, sie ist das Eingangstor zur Integration.
Wo die Augen mithören und mitreden, können Zeichen Klarheit schaffen. Deshalb kombinieren wir oftmals, auch unbewusst, das gesprochene Wort mit visuellen Sinneseindrücken.

Die unterstützte Kommunikation baut darauf auf. Sie ergänzt das gesprochene Wort mit Gebärden und Zeichen, ohne dieses gänzlich zu ersetzen. So bauen wir Kommunikationsbrücken für Menschen, die keine, wenig oder einfach eine andere Sprache haben.

Gerne biete ich Ihnen mein Wissen und meine Erfahrung an, die für Sie wichtigen Brücken zu bauen. Ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und Voraussetzungen.

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„Die einzige Möglichkeit Menschen zu motivieren ist die Kommunikation.“ ⌈Lee Jacocca⌉